Samstag, 12. September 2009

Danke - Thank You - Gracias - Merci

Hiermit nutzen wir nochmals die Gelegenheit uns bei allen zu bedanken, die uns in den letzten Wochen in irgendeiner Art und Weise geholfen haben und hoffen, die tolle Hilfsbereitschaft und Gastfreunlichkeit auch irgendwann mal zurückgeben zu können.

We like to say thanks to all of You, who helped us in the last weeks in any kind of way. We hope to give You back this lovely hospitality and helpfulness some day.

Aqui queremos decir gracias otra vez a todos de vosotros que nos ayudaron en las semanas pasadas de alguna manera. Esperamos que podamos devolver esta hospitalidad y amabilidad un dia.

Nous profitons de l'occasion pour dire, encore une fois, merci à tous ceux qui nous ont aidés ces dernières semaines, de quelconque manière et j'espère que nous pourrons un jour vous retourner la chaleur de l'accueil et votre grande amabilité.

Mathias und Thomas

Danke, Thanks, Gracias, Merci:

  • Franzi - für Internet in Erfurt und den Café
  • Edeltraud - für die tolle direkte Gastfreundlichkeit und zusammen lachen am ersten Tag
  • Dietmar Käbisch - für die tolle Hilfe mit den Rädern und das Selbstverständliche Überlassen von Kleidung und Material
  • Bert - für das Internet in Rudisleben
  • Daniel - für die technische Hilfe mit Thomas' Kettenkranz
  • Meinen Eltern in Leipzig für Camping Ausrüstung, Kartenmaterial und Verpflegung
  • Meiner Familie in Rudisleben - für den dreitägigen Versuch, uns zu mästen und die Geduld, als wir noch einen Tag länger geblieben sind
  • Gesa und Ralf - für die tolle Unterkunft in Fulda und das erste Couchsurfing
  • einem alten Fahrradmechaniker in Bad Soden - für die geduldige Hilfe mit der Felge nach dem Sturz und der damit ermöglichten Weiterfahrt, und einer kleinen Tube Kugellagerfett
  • Familie Neumann - Für die spontan angebotene Hilfe nach unserem Unfall
  • Isabel - für die super Gastfreundschaft und die Begleitung bis zum Main (und das trotz kaputtem Rad) und dem Angebot des Abschiedswalzers :-)
  • Martina - für eine Stunde Pfefferkörner rauslesen
  • Frau Dana - para o visita guiada à cidade em Frankfurt
  • TUS Gensingen - für die Duschen und den Zeltplatz
  • Eugen - für die Hilfe mit den Rädern und der rettenden Lösung mit der kaputten Anhängekupplung, sowie der Begleitung zur französischen Grenze
  • Anne - für die Riesen Portion Pasta und das Wäsche waschen in Selbach
  • Valmi - pour Hébergement en Nancy
  • Lionel et Francie Loeffel - pour l'excellente nourriture et l'invitation spontanée
  • Hugo - pour il Couchsurfing en Valence
  • zwei ältere, verwirrte Damen die mein gebrochenes französisch dann doch verstanden haben und ihr Telefon zu Verfügung gestellt haben um Mathias zu finden
  • Aurelie - pour l'hébergement et la possibilité de monter un mur sans utiliser ses mains
  • Mathieu - pour la visite à Lyon et tout le reste
  • Andrei - for the easy and multicultural accomodation in Montpellier
  • Francoise, Jean Louis et Alice - pour la bonne nourriture et un soutien pendant les 20 premiers kilomètres
  • Franzi E. aus A. - für die Verbindung zur TA und den Zeitungsartikel
  • Titi - pour cette note, prennent un chemin différent au cours des Pyrénées à Espagne
  • Pablo y Miquel - por la hospitalidad en L'Escala, la comida y el tour a la playa
  • Fanny - pour l'accueil au sein du la plus musicale olocation de Barcelone
  • un espanol - por la ayuda cerca de Igualada, cuando nos perdimos
  • Nina y Dani - por respondernos tan espontaneo en Igualada y entrarnos en la cena catalán
  • Sheila - por ensenarnos el "roof moment" en Lleida :)
  • Josemy - por el couchsurfing en Fuentes de Ebro
  • Un proprietario de un bar en badules - por poder lavarnos en su baño
  • Una Pareja vieja - por ofrecernos su pequena finca con vegetales y frutas
  • Silvia - por las ciruellas, las uvas y por supuesto la hospitalidad en Cabanillas
  • los Chicos de Telemadrid - por el reportaje tan bueno
  • Siegrid und Reinhard - für das verschicken des Riesenpaketes
  • José, Pablo y Pati - por recoger el paquete con el muerto de los correos
  • Frank - for the offer to have a lunch with him, the juice and the description of the way
  • Alle Freunde, All Friends, Todos los amigos, touts les ami - für das Daumen drücken, for keeping Your fingers crossed, por cruzar los dedos, pour croiser les doigts
  • Viele, viele Menschen am Wegrand, Mandy peoble along the road, plus personne dans le tour, muchas personas al lado del camino - für das selbstverständliche Bereitstellen von Wasser, for the nice water supply, pour nous ont donné de l'eau, por darnos agua gratis
  • José Angel, Pablo, Pati y Danielle - por esperar en la Plaza Mayor
  • Piña - za danie mi powodu, by iść, szybciej
  • Thomas - für die tolle Zeit mit dir zwischen Leipzig und Madrid (von Mathias)
  • Mathias - für die tolle Zeit mit dir zwischen Leipzig und Madrid (von Thomas)
  • Und alle, die wir hier vergessen haben, And everyone, we forgot here, y todos que olvidamos aqui, et touts que nous oublions ici


Mittwoch, 9. September 2009

Day 26 - 2726,02km - MADRID!!!

Ende - The End


Was sollen wir sagen, wir haben es tatsächlich geschafft. Madrid ist erreicht, die Tour hat ihren würdigen Abschied gefunden und die Beine freuen sich auf die verdiente Ruhe. Doch auch der letzte Tag begann hektisch. Ein unerwarteter Anruf gegen 11 Uhr eröffnete uns den Weg in die spanische Medienlandschaft. Bereits gegen 12 erschien ein Kamerateam und machte die ersten Aufnahmen vor dem Couchsurf Haus von Silvia und begeleitete uns auch noch die nächsten 10 Kilometer. Wir hatten den Initiatoren dieser Aktion, den Mitbewohnern von Mathias aus Alcala, 19 Uhr als Ankunftszeit in Madrid versprochen und haben der knappen Zeitvorgabe auch Schritt halten können. Während der Strecke erreichte uns noch ein Anruf von Tele Madrid mit der Anfrage ob wir nach der Übertragung des Beitrags noch zu einer Liveschalte kommen könnten. Angesichts der Tatsache, dass die Reiseroute von Michelin nur 55 km anzeigte, erschien uns dies alles sehr leicht realisierbar und so sagten wir zu. Dass es doch nicht ganz so einfach ist, mit dem Fahrrad nach Madrid zu fahren, mussten wir später schmerzlich feststellen, als wir nur über einen Autobahntunnel in die Stadt fahren konnten. Danach wartete ein schierbar unüberwindbarer Stau auf uns und so hatten wir eigentlich schon fest mit der Live-Schalte abgeschlossen, als wir die GranVia doch noch rechtzeitig erreichten und genau im letzten Moment einrollten. Auf dem Plaza Mayor warteten dann José Angel, Pablo, Pati und Danielle auf uns und hießen uns am Ende unserer Tour willkommen.

What can we say, we finally made it. The destination Madrid is reached, the tour found its dignified send-off and the legs are looking for peaze. But also the last day on track started hectical. At 11 am an unexpected call opened us the gate to the spanish Media landscape. At noon a camera team appeared and captured the first impressions of us in front of the couch surfing house of Sylvia and on the road as well. We informed the initiators of this surprise, the roommates of Mathias from Alcala, that we will arrive in Madrid at 7pm and we also kept up with that. During the tour we received another call from tele Madrid with the request whether we could participate at the livebroadcast after our tv report was released. Due to the 55km estimation of the Michelin route planer we thought that is feasible and agreed. Surprisingly highway tunnels, traffic jams and accidents made the time playing in short but in the last second we marched into madrid, gave this interwiew and were welcomed on the plaza major from José Angel, Pablo, Pati und Danielle.



Thomas and Mathias

Dienstag, 8. September 2009

Day 25 - 2649,44/2700km Cabanillas del Campo

Die längste Etappe der Tour - The longest Stage of the Tour





Liebe Freunde, es geht dem Ende entgegen. Madrid rückt näher und fast könnte man meinen, am Horizont bereits die ersten, spärlich von der flimmernden Sommerhitze zerflückten Umrisse der Madrider Skyline zu erkennen. Doch noch ist es nicht ganz so weit... Zunächst standen heute nochmals harte 150Km auf dem Programm: ja, wir haben uns das schwerste wirklich bis zum Schluss aufgehoben. Zum Glück haben wir es heute tatsächlich geschafft, uns rechtzeitig aus unserem geliebten Zelt zu erheben und die bevorstehende Tortur in Angriff zu nehmen. Es rollte sich gut und so waren wir fast im nu in Cabanillas del Campo, wo wir mit Silvia eine tolle, letzte Couchsurfing-Gastgeberin fanden.

Dear friends, it's nearly done. Madrid is closed and You just even feel, as if You could already see some parts of the Madrid Skyline between the glimmering sunheat on the asphalt. But we are not that far down the road yet. In first instance it was our goal to finish the todays program of about 150km, Yes, we waited with the longest stage until nearly the end. But luckily we made it to get out of our tent early, so we also had a more or less "cool" start and during midday, we could rest a bit longer. So we reached Cabanillas del Campo around 8pm and spend a nice night with Silvia, our last Couchsurf host in the trip.

Mathias (hit the road Jack...)

Montag, 7. September 2009

Day 24 - 2500,99/2700km Anquela del Ducado

Große Berge und der letzte nacht im Zelt - Big Mountains and last night in the tent





Heute war die Nacht vorläufigerweise bereits gegen 4 Uhr morgens beendet, als uns ein Gewitter überraschte. Also brachten wir unser Gepäck in Sicherheit und verlagerten unser Zelt in eine Bahnhofs-Wartehalle. Da in Badules nur 4 Mal am Tag ein Zug hält, war die Wahrscheinlichkeit sehr gering jemanden zu stören. Unseren Schlafrythmus kräftig durcheinanderwirbelnd, verlieh es uns die Ausdauer, bis um 9 zu schlafen und erst gegen 11:30Uhr aufzubrechen. Der Tag auf den Straßen verlief besser als der gestrige. Dank auch an die Wolken, die es immer wieder schafften, sich für einige Minuten vor die unbarmherzige Sonne zu schieben. In der Nachmittagshitze bewältigten wir dann schließlich auch unseren ersten "wirklichen" Tausender-Berg, den Puerto de Santed (1153m). "Wirklich", weil wir ihn von unten bis oben komplett fahren mussten. Abends begaben wir uns dann mal wieder auf die Suche nach einem schönen Zeltplatz, den wir am Rand einer Flussquelle, mitten in einem kleinen Obst- und Gemüsegarten auch fanden. So hatten wir nicht nur bestes Trinkwasser, sondern konnten uns auch (wenn auch schweinekalt) waschen und für die Vitamine nach der obligatorischen Pasta war auch vorgesorgt.

Today, the night was already done at 4am, when a thunderstorm staggert us. So we carried all our stuff in a small wainting hall of a train station and also put our tent in there. Because trains stop in Badules, only 4 times per day, the probabylity to disturb someone, was vanishing small. So, our sleeping rythm was totally confused and we slept until 9am, defenitely to long! Around 11:30, we finally could start our todays stage. On the street, it felt better than yesterday. Thanks to the little clouds, which tried again and again to move in front of the relentless sun ust to give us some more minutes of shadow. In the hot of the afternoon, we then could also make our first "real" mountain with more than one thousand meters, the Puerto de Santed (1153m). "Real", because it was the first high mountain, we had to climb from the bottom to the top. At the end of the day, we again had to find a nice sleeping place, which we finally found next to the source of a river, directly in a little farm of fruits and vegetables. So we could not only get fresh water, but also have a nice (but fucking cold) wash and vitamines after the obligatory pasta dinner.

Mathias (how many roads must a man drive down?)

Sonntag, 6. September 2009

Day 23 - 2387,22/2700 Badules



Sängende Hitze ----- hier und da suchen die Vögel die Geborgenheit des Schattens der Bäume ----- am Rande der einsamen Straße malt die erdrückende Hitze den urprünglich saftig, gelben Gesichtern der Sonnenblumen ein tristen braunen Farbton auf ----- das monotone Zirpen der Grillen wird von dem Surren der Laufräder und dem Ein -und Ausatmen der erschöpften Sportlerlungen begleitet ----- jegliche Art von Gräsern schreit förmlich nach Wasser ----- um die Motivation noch am Leben zu erhalten, zwingt das stetig andauernde Wechselspiel von An- und Abstiegen die Radfahrer Ihren Blick starr und senkrecht auf den Asphalt zu richten ----- der Sonnenuntergang veranlasste die Protagonisten die Hilfsbereitschaft der Dorfbewohner anzunehmen und ein schützendes Dach in einem verlassenen Bahnhofgelände zu beziehen ----- noch 3 Tage zur Erlösung ----- Ende aus

Scorching heat ----- here and there the birds are seeking for safety of the shadow of the trees ----- along at the lonely road the oppressive heat paints a dull and brownish tint on the originaly fresh and yellow faces of the sunflowers ----- the monotonous chirp of the crickets is accompanied by the humming of the wheels and the in and exhalation of the exhausted sportsmenlungs ----- every kind of grasses cries out for water ----- to keep the motivation alive, the permanent interplay between ascents and descents forces the cyclists to focus their view rigid and vertical to the asphalt ------ only 3 days left to salvation ----- end

Fast Geschafft - Nearly There 2649,44/2700km

Wir sind heute in Guadalajara angekommen - D.h. morgen MADRID!!! hatten wie letzten 3 Tage ausschließlich Zeltatmosphäre und daher auch kein Internet, wird aber alles morgen nachgeliefert! Bis dann gute Nacht,

Today we made it to Guadalajara - that means: tomorrow MADRID!!!, the last 3 days without Couchsurfing, only in the tent in the nowhere, so therefore also no internet. But we will write everything here tomorrow. Good Night,

M&T

Samstag, 5. September 2009

Day 22 - 2293,77/2700km Fuentes de Ebro

Welcome into the Desert - Herzlich Willkommen in der Wüste





Dass wir wieder einmal zu spät loskamen, braucht man schon nicht mehr zu erwähnen. Gegen 12 Uhr machten wir uns dann an die zunächst schwierige Aufgabe, Lleida auf Fahrradfreundlichen Straßen zu verlassen: vergebens. Als wir dann zwischen Pfirsischplantagen umherirrten konnten wir zumindest die Vitamibversorgung einigermaßen kostenfrei verbessern. Die folgenden 90 Kilometer folgten wir dann blind der NII und hatten daher keine Probleme, den Weg zu finden. Als wir nach Lleida eine kleine Anhebung überquerten breitete sich vor uns die schier unendliche Wüste Monegros aus und so kam es durchaus vor, auf 30 Kilometern keinen einzigen Ort zu durchqueren. Sollte uns da mal eine schwierigere Panne ereilen, gute Nacht. Platten hatten wir allerdings reichlich. Ganze 3 mal mussten wir neue Schläuche aufziehen und auch meine Gangschaltung gab kurzzeitig den Geist auf. Gegen Ende der Etappe merkte ich doch ziehmlich stark die Beine, aber das lag auch daran, dass Thomas mir beim Mittagsstopp auf dem LIDL-Parkplatz die ganzen Partybällchen (lecker Hackfleisch) weggegessen hat. In Fuentes de Ebro, nahe bei Zaragoza wurden wir freundlich von José Miguel zum vorerst letzten Couchsurfing auf unserem Trip empfangen.

That we left Lleida again to late, we just don't have to mention anymore, right? Around 12 we left with the intention to get out of Lleida without taking some havy crowded Highways. This was more dificult than we expected. But when we passed some Peach-Plantations, we at least could increase our vitamin supply without paying ;) The last 90km we just followed the NII towards Zaragoza. After passing a steep climg behind Lleida, the big Monegros-Desert lay mysticly in front of us. There its quite normal, cycling for 30 kilometers without passing not even one little village, this is a bit scary when You imagine to have some unrepairable problems and try to find a bike shop. In fact, today we had 3 punctures and one problem with my gear change. At the end of the todays stage, I really could feel my legs, but there is a simple reason for that: during the lunch break in front of a LIDL market Thomas ate nearly all of the nice Meatballs. In Fuentes de Ebro we got a nice welcome from José Miguel in our last Couchsurfing for the moment.

Mathias (desert roads are sandy)

Donnerstag, 3. September 2009

Day 21 - 2168,65/2700km Lleida




Was ein Start! Nachdem ich mich am Vorabend vorlaut bereit erklärt hatte die ersten 20 km steil bergauf zu fahren um die gemütlichere Schlafmatratze zu bekommen (aufgrund meiner Risikoaversen Haltung bei Schnick, Schnack, Schnuck ist durch diesen Trick jegliches Wagnis an mir abgeperlt) hat mir jedoch der unterschätzte Anstieg stark zu schaffen gemacht. Nach dem Anhängerwechsel und einem kleinen Vollkornbrotsnack mit Nutella konnte ich mich auf der fast autolosen Straße wieder erholen. Zu guter letzt hat uns eine attraktive spanische Couchsurferin in Lleida empfangen und wir haben ein kleines gemütliches Zimmer im 6. Stock (man beachte auch das es bei solchen Höhen noch schwieriger wird unseren Freund durch enge Treppenhäuser und zu kleine Fahrstühle zu schleppen) bezogen. Als uns Sheila nach dem Nachtmahl auf die obligatorische Couchsurferaktivität "der Dachmoment" hinwies, wurde die Gitarre herausgeholt und bei romatischen Vollmond auf dem Dach geträllert was das Zeug hielt. Spitzenabend.

What a start. After I pertly agreed the evening before to go the first 20 km uphill to get the more comfortable sleeping matress (because of my risk averse attitude in the rock-paper-scissor game this trick helped me to avoid every kind of venture) the underestimated hike was killing me. After switching the trailer and a little wholemeal bread snack with Nutella I could recover on the almost car empty road. Finally an attrative spanish female Couchsurfer welcomed us in Lleida and we occupied a small cozy room in the 6. floor (note the difficult undertaking in such heights to drag the fuckin trailer trough the too narrow staircase). While finishing our dinner, Sheila emphasized the typical Couchsurfing activity "the Roofmoment" and so the guitar was taken and we lilted on the roof accompanied from the fullmoon. Awesome night Sheila :-).

Aus die Maus. Out the mouse
Thomas

Mittwoch, 2. September 2009

Day 20 - 2071,39/2700km Igualada

Lost in Montserrat






Nachdem wir es doch tatsächlich geschafft hatten, uns erst gegen 15:20 von Fannys Gastfreundschaft zu trennen, war also schon der halbe Tag vergangen, ehe, wir so richtig in die Gänge kamen. Eigentlich hatten wir ja auch nicht damit gerechnet, noch eine Unterkunft für heute Nacht zu erhalten, als plötzlich mein Handy klingelte: Nina, aus Igualada hatte die Mail gerade noch rechtzeitig gelesen und sagte spontan zu. Also hatten wir doch noch ein Tagesziel, welches auch gar nicht zu nah lag. Und nachdem wir uns dann einmal mehr verfranzt hatten und erst auf die Hilfe eines netten Spaniers angeweisen waren, hatten wir gegen Ende des Tages neben den Bergen auch mit einbrechender Dunkelheit zu kämpfen. Ende gut - Alles gut! Wir verbrachten den Abend zusammen mit Nina und Dani bei einem typisch katalanischen Abendessen! Danke auch für die Möglichkeit, unsere verschwitzten Sachen zu waschen!

We really were able to stay in Fannys flat until 15:20pm, and with all our calm, we started our trip to leave Barcelona. Half the day already passed by, until we then made it out of the big city. In general, we didn't expect to have an accomodation this night, when suddenly my cell phone rang. Nina, from Igualada just read my mail and decided spontaniously to host us this night. So after all, we had our todays goal, which by the way was not that close. And after being lost again, we needed the helpt of a nice spanish guy, who showed us the right way to the tow. So we not only fought with the montains, but also with the dark. Finally, we arrived good in Igualada, where Nina and Dani already waited for us with a special catalan dinner. Thanks also for the possibility to wash our smelling clothes ;)

Mathias (where is the correct road?)

Montag, 31. August 2009

Day 19 - 1995,92/2700km :) Barcelona


Die bisher längste Etappe der Tour

Nach dem Abschiedsfrühstück mit Pablo, bei dem wir uns auch nochmal für die umwerfende Gastfreundlichkeit bedanken möchten, hat uns der Wind in der ersten Hälfte ein Strich durch die Rechnung gemacht. Auf den ersten 70 von 147 km hatten wir ganz schön zu kämpfen aber dafür ging der Rest wies Brezelbacken. Dank eines unheimlichen Kräfteschubs haben wir nicht nur einen 27er Schnitt (und das mit Anhänger) erreicht sondern temporäre spanische Mitstreiter am Anstieg abgehängt. Irgendwie muss man sich ja Erfolgserlebnisse verschaffen ;-)
Um 22 Uhr sind wir dann von Fanny in Ihrer Musiker WG empfangen wurden.

After the Goodbye breakfast with Pablo (again Thank you so much for your overwhelming hospitality) the heavy wind badly afflicted us in the first half of the track. On the first 70 km we really had a hard time but therefore easy going way at the end. Due to an incredible muscle boost we not only achieved an 27 average speed but also beat temporary spanish comrade in arms at the hill. Sometimes you have to have experiences of success ;-)
At 10 pm Fanny welcomed us in her musician flat sharing community

Thomas

Sonntag, 30. August 2009

Intermezzo in Montpellier (Nachtrag vom/Addendum from 26. August )

Montpellier







Eine tolle Stadt, um die Beine etwas hochzulegen, bei einem Café ein Buch zu lesen oder am Place de la Comédie, die Menschen zu beobachten. Natürlich wurde auch der Kulturelle Part nicht vernachlässigt und so schauten wir uns ganz artig die Sehenswerten Viertel der Stadt an (und davon gibt es einige) Aber schaut eifach selber. Danke nochmal an Andrei für das unkomplizierte Couchsurfen. Nächstes Mal klappts bestimmt auch mit einem Ultimate-Frisbee-Match

A nice Town to relax a bit, drink a Coffee while reading a book, or just to sit in the Place de la Comédie and watching the people. Of Course, we also visited the famous quarters of the City and therefore we didn't missed out the cultural part. But just watch the fotos and have your own impression. Thanks again to Andrei, for the really nice Couchsurfing in your friends flat. Next time we will defenitely have the Ultimate-Frisbee-Match!

Mathias (no road today)