Montag, 7. September 2009

Day 24 - 2500,99/2700km Anquela del Ducado

Große Berge und der letzte nacht im Zelt - Big Mountains and last night in the tent





Heute war die Nacht vorläufigerweise bereits gegen 4 Uhr morgens beendet, als uns ein Gewitter überraschte. Also brachten wir unser Gepäck in Sicherheit und verlagerten unser Zelt in eine Bahnhofs-Wartehalle. Da in Badules nur 4 Mal am Tag ein Zug hält, war die Wahrscheinlichkeit sehr gering jemanden zu stören. Unseren Schlafrythmus kräftig durcheinanderwirbelnd, verlieh es uns die Ausdauer, bis um 9 zu schlafen und erst gegen 11:30Uhr aufzubrechen. Der Tag auf den Straßen verlief besser als der gestrige. Dank auch an die Wolken, die es immer wieder schafften, sich für einige Minuten vor die unbarmherzige Sonne zu schieben. In der Nachmittagshitze bewältigten wir dann schließlich auch unseren ersten "wirklichen" Tausender-Berg, den Puerto de Santed (1153m). "Wirklich", weil wir ihn von unten bis oben komplett fahren mussten. Abends begaben wir uns dann mal wieder auf die Suche nach einem schönen Zeltplatz, den wir am Rand einer Flussquelle, mitten in einem kleinen Obst- und Gemüsegarten auch fanden. So hatten wir nicht nur bestes Trinkwasser, sondern konnten uns auch (wenn auch schweinekalt) waschen und für die Vitamine nach der obligatorischen Pasta war auch vorgesorgt.

Today, the night was already done at 4am, when a thunderstorm staggert us. So we carried all our stuff in a small wainting hall of a train station and also put our tent in there. Because trains stop in Badules, only 4 times per day, the probabylity to disturb someone, was vanishing small. So, our sleeping rythm was totally confused and we slept until 9am, defenitely to long! Around 11:30, we finally could start our todays stage. On the street, it felt better than yesterday. Thanks to the little clouds, which tried again and again to move in front of the relentless sun ust to give us some more minutes of shadow. In the hot of the afternoon, we then could also make our first "real" mountain with more than one thousand meters, the Puerto de Santed (1153m). "Real", because it was the first high mountain, we had to climb from the bottom to the top. At the end of the day, we again had to find a nice sleeping place, which we finally found next to the source of a river, directly in a little farm of fruits and vegetables. So we could not only get fresh water, but also have a nice (but fucking cold) wash and vitamines after the obligatory pasta dinner.

Mathias (how many roads must a man drive down?)

1 Kommentar:

  1. Ihr habt diesen "fucking trip" hinter euch gebracht und könnt verdammt nochmal stolz auf euch sein!!! Ich bin es für euch mit!

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